BAB 10: Neubau Anschlussstelle Freienbrink-Nord

Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nordost, hat beim Fernstraßen-Bundesamt die Zulassung des UVP-pflichtigen Bauvorhabens beantragt. Dafür hat das FBA nun das Planfeststellungsverfahren eröffnet und nimmt in einem ersten Schritt die Auslegung der Planunterlagen vor.

Gegenstand des Vorhabens ist der Neubau der Anschlussstelle (AS) Freienbrink-Nord einschließlich der Folgemaßnahmen an der BAB 10 mit dem Umbau der AS Erkner und der AS Freienbrink. Es erstreckt sich im Zuge der BAB 10 über eine Länge von 5,98 km und liegt im Landkreis Oder-Spree, in der Gemeinde Grünheide (Mark) und in der Stadt Erkner.

Weitere wesentliche Bestandteile des Vorhabens sind:

• die Anpassung bzw. der Neubau von insgesamt 25 Brückenbauwerken (einschließlich Teilbauwerke) und drei Stützbauwerken im Zuge der BAB 10 und der drei Anschlussstellen,
• die Anpassung der vorhandenen Bahnanlagen im Bereich der Unterführung einer Verteilerfahrbahn unter der Bahnstrecke 6135 (Berlin Ostbahnhof – Guben Grenze [DE/PL]) sowie
• landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.

Zeitraum der Auslegung

Der Plan, bestehend aus Zeichnungen und Erläuterungen, wird vom 8. Oktober 2025 bis einschließlich 7. November 2025 auf dem Antrags- und Beteiligungsportal für Verkehr und Offshore-Vorhaben elektronisch veröffentlicht. Bis zum 8. Dezember 2025 besteht die Möglichkeit, Einwendungen und Stellungnahmen dazu abzugeben.

Weitere Informationen zum Verfahren finden Sie hier: https://beteiligung.bund.de/DE/VorhabenFindenUndBeteiligen